- 11. October 2024
Coaching & Training für Nachhaltigkeit in Unternehmen
Gesellschaften lassen sich tatsächlich verändern. Häufig gehen solche Effekte von den jungen Leuten aus. Sie wachsen mit Dingen auf, die für sie selbstverständlich sind, während die „Alten“ das tun, was sie schon immer taten. Man erkennt dies an der Fridays for Future Bewegung. Gestartet wurde sie mit dem Ziel das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit schneller voranzutreiben. Langfristig gesehen wird das dazu führen, dass diese Teens irgendwann wichtige Positionen Politik, Behörden und Unternehmen besetzen werden.
Allerdings muss man nicht immer warten, bis sich Veränderung durch den Nachwuchs einstellt. Auch reifere Jahrgänge können sich in Sachen Nachhaltigkeit bewegen. Es muss nur jemand dafür sorgen, dass ihre Aktivitäten und ihre Verhalten von diesem Gedanken durchdrungen werden. Das klingt jetzt nach sozialem Druck, ist es aber nicht. Viele interessieren sich ohnehin für dieses Gebiet, nur ist ihr Lebensstil geprägt von Gewohnheiten, die ökologisch nachteilig sind. Ein paar Beispiele:
Fleisch benötigt in der Produktion viel Wasser, viele Nahrungsmittel und verursacht hohe Mengen von CO2. Ein wenig verzicht kann viel verändern. Jüngere Generationen essen heute viel weniger Fleisch als es noch vor 20 Jahren der Fall war.
Viele Bürger fahren aus Bequemlichkeit mit dem Auto zur Arbeit. Dabei steht das Fahrrad im Keller und die U-Bahn oder der Bus fahren um die Ecke.
Eine nachhaltige Lebensweise ist kein Hexenwerk. Durch einige Umstellungen lässt sie sich erlernen. Sie erfordert lediglich den Willen dazu und natürlich da notwendige Wissen. Beides lässt sich in Form von Coachings und Training erlernen.
Nachhaltige Unternehmen sind gefragt
Bisher haben wir uns nur mit der Mikroebene beschäftigt. Damit, was Menschen als Individuum tun können. Auf der Makroebene ist es wichtig, dass auch Unternehmen ihren Beitrag dazu leisten. Wer das heutzutage außer Acht lässt, der könnte Probleme bekommen.
Als Siemens zum Beispiel eine Kohlemine in Australien mit Technik beliefern wollte, bekamen sie immense Negativpresse durch die Fridays for Future Bewegung. Sie standen da wie der Club gewissenloser Kapitalisten, die für Geld den Planeten vernichten würden. Für das Image nicht gerade förderlich. Das heißt, gesellschaftlich betrachtet ist es wichtig, dass Organisationen und Unternehmen auf Nachhaltigkeit achten. Schulungen und Coachingmaßnahmen im Management helfen dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sowohl aus Image-Gründen als auch zum aus Gründen der gesellschaftlichen Verantwortung.
Wichtig ist es aber auch, weil Mitarbeiter zunehmend von alleine auf solche Dinge achten. Sie nehmen ihre Einstellungen natürlich mit ins Büro. Und wenn sie dort sehen, dass ein Arbeitgeber sich verhält wie die Axt im Wald, dann werden sich die Beschäftigten abwenden und diese Dinge nach Außen tragen.
Es gab zum Beispiel mehrere Abwasserskandale, die durch Whistleblower aufgedeckt wurden. Unternehmen tun also gut daran sich um eine nachhaltige Entsorgung von giftigen Substanzen zu kümmern. Die Klärschlammverbrennung ist dazu eine der vielen Möglichkeiten.
Aber nicht nur das. Sie können ihre Ressourcen und Dienstleistungen bevorzugt von Firmen beziehen, die sich ebenfalls für Umweltschutz engagieren. Das fängt schon dabei an, dass auf dem Druckerpapier der blaue Engel zu sehen sein sollte. Zudem wäre es möglich Mitarbeitern mehr Möglichkeiten für mobiles Arbeiten zu geben. Die Covid-Krise hat gezeigt, dass das möglich ist. Das würde nicht nur der Work-Life-Balance gut tun, sondern auch Autoabgase vermeiden.
Das Thema Nachhaltigkeit bietet unzählige Ansatzpunkte. Sowohl im Bereich der kleinen Maßnahmen als auch im Großen. Unternehmen tun gut daran ihre Führungskräfte und das Personal darin zu coachen. Ein positives Image und eine sauberere Umwelt wären die Folge.
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