Führende Anbieter für Ausbildung und Coaching von Systemadminstratoren in Deutschland
In nahezu jedem Unternehmen heutzutage gibt es eine mehr oder weniger komplexe IT-Infrastruktur. Alle Mitarbeiter sollen zur gleichen Zeit auf bestimmten Laufwerke und Programme zugreifen können. Reibungsloses Funktionieren wird vorausgesetzt. So wird sichergestellt, dass jeder seine Aufgaben abteilungsübergreifend erledigen kann und dass alle Daten immer zentral zusammenlaufen. Neben diesem Aspekten, muss noch für die Sicherheit im Netzwerk gesorgt werden. Kurz gesagt: die IT muss laufen und stabil funktionieren.
All diese Arbeiten sind Teil des Jobs des Systemadministrators. Dieser Titel ist eine Art Oberbegriff dafür geworden, dass jemand alles im Griff hat, was mit Hardware und Software zu tun hat. Wir schauen uns diesen Job und die Ausbildung dazu genauer an.
Systemadministrator – was sind dessen Aufgaben?
Der Systemadministrator wird von IT-Experten gerne liebevoll Admin genannt. Er hält das Netzwerk am Laufen und ist damit so eine Art gute Seele der Firma. Zu seinen typischen Tätigkeiten gehören:
Errichtung von Netzwerken. Dazu gehört nicht nur der Entwurf der Strukturen, sondern er/sie kümmert sich tatsächlich um die Verdrahtung und den Aufbau in der realen Welt. Dieser Part gehört zu einem funktionierenden Firmennetzwerk dazu.
Verwaltung von Server und Nutzerrechnern. Inklusive der Installation von neuer Software und regelmäßige Updates für Bestandsprogramme. Zudem auch die Behebung von Problemen.
Pflege der Antiviren-Programme und regelmäßige Überprüfung der Firewall.
Planung und Umsetzung von IT-Projekten, die eine Veränderung der IT-Strukturen bewirken.
Fachkräfte, die als IT-Systemadministrator arbeiten können sind begehrte Kenntnisträger. Dementsprechend gut sind aktuell die Aussichten beim Gehalt in dem Bereich.
Wie erfolgt die Ausbildung zum Systemadministrator
Der Job als IT Systemadministrator/in ist nicht als fest umrissener Beruf gesetzlich geregelt. Hier gilt: wer es kann, der darf es machen. Im Endeffekt kommt es auf das Know How des jeweiligen Kandidaten an. Deswegen ist es auch nicht unüblich, dass Unternehmen auf einen Freelancer System Administration zurückgreifen. Hauptsache er kann seinen Beruf. Dennoch gibt es einige Karrierewege, die sich in der Praxis als üblich bewährt haben.
Gute Karten hat natürlich immer jemand, der ein Studium der Informatik aufweisen kann. Wer diese Voraussetzung erfüllt, der hat eine solide Basis. Vor allem dann, wenn er/sie den Schwerpunkt hatte. Ansonsten kann eine Weiterbildung die fehlenden Kenntnisse verschaffen. Ein duales Studium im IT Bereich hat den gleichen Wert.
Möglich ist es aber auch mit einer Ausbildung als Fachinformatiker in diesen Beruf einzutreten. Hierfür ist es von Vorteil gute Noten zu haben und sich mit Systemintegration auszukennen. Der Rest lässt sich aneignen.
Anbieter für eine Ausbildung als IT-Systemadministrator
Wenn auch Sie sich für dieses Berufsfeld interessieren, dann können Sie die entsprechenden Qualifikationen bei einer Reihe unterschiedlicher Anbieter erwerben:
Sehr bekannt hierfür ist die IHK. Sie bietet einen zertifizierten Lehrgang als IT-Systemadministrator an.
Unterschiedliche Hochschulen haben einen passenden Schwerpunkt im Studium eingerichtet. Zudem gibt es Fernhochschulen, die auf diesem Gebiet aktiv sind.
Zahlreiche private Anbieter haben Seminare im Angebot, mit denen sie Menschen für IT-Berufe im Schnelldurchlauf fit machen. Bei ihnen ist der Vorteil, dass sich Schulungen für sehr spezielle Aspekte belegen lassen. Also nur Kurse für IT-Administratoren oder nur IT-Sicherheit usw.
Wichtig zu wissen ist: Gesetzliche Vorgaben gibt es nicht. Bedenken Sie daher, dass ein so komplexes Thema etwas ist, was man nicht in ein oder zwei Wochen so nebenbei lernen kann, wenn man seine Arbeit gut machen möchte. Greifen Sie also auf jeden Fall bei Anbietern zu, die auf dem Markt ein gewisses Renommee aufweisen können.